Sturm und Drang
Ist das Teil der Spätaufklärung (60er/70er – 80er Jahre des 18.Jhr.) Diese Zeit erschien nur in der deutschen Literatur, orientierte sich an Volk (národ) und hängt mit der Natur zusammen. Es ging natürlich auch um Reaktion an Rationalismus und Aufklärung. Die Autoren beschäftigten sich damit, zu den Emotionen zurückzukehren (vrátit se) . Es wurde der Bedruck (důraz) an die Gefühle, Fantasie, und persönliche Freiheit bevorzugt. Die Schriftsteller forderten (požadovali) die Originalität und inspirierten sich mit dem Volk und der Natur. Die junge Generation revoltierte gegen die Konventionen (aber nicht nur gegen die literarischen sondern auch gegen die gesellschaftlichen). Die Hauptgattung war Drama, das von den früheren starren Regeln gelöst (bylo uvolněno) wurde. Zu den anderen Gattungen, die ziemlich gewöhnlich waren und die man in dieser Zeit bemerken konnte, gehörten:
Lyrik – Bekenntnislyrik (lyrika vyznání), Erlebnislyrik oder volksnahes Lied.
Ballade
Romane
Die Autoren suchten die Inspiration im Ausland und wurden auch von den weltberühmten Schriftstellern beeinflusst. Z.B. von:
William Shakespeare
Jean Jacques Rousseau – stellte die Natur in die Position gegen die Kultur.
2 – für den der Christus die religiöse Darstellung (zobrazení) des Genietums war
Johann Georg Hamann – der behaupte (tvrdil), dass Glaube, Empfindung und Irrationales über Rationalem stehen.
Johann Gottfried Herder – der sich mit der deutschen Kunst und den Volkslieder beschäftigte, beispielsweise (přJ: Von deutscher Art und Kunst
Friedrich Gottlieb Klopsstock – der meinte, dass die Kunst kein Handwerk ist.
z.B. das Buch Messias
Die Züge (tažení) des Pietismus waren auch sichtlich (patrné), denn es gelang (podařilo se) zur kirchlichen und religiösen Veränderung. Es sollte so genannte GENIE entstehen – jemand, der etwas Gutes auch für Gesellschaft tut.
Göttinger Hain
- Ludwig Hölty
- Johann Heinrich Voß (tady ty tri teda nevim co maji znamenat….)
VERTRETER:
Friedrich Maxmilian Klinger: Dramen Sturm und Drang, Die Zwillinge
Jacob Michal Lenz: Dramen Der Hofmeister und Die Soldaten
Heinrich Leopold Wagner: Drama Kindermörderin
Gottfried August Bürger: Balladen Lenore
KLASSIK
Goethe zusammen mit Schiller gehörte in die Epoche der deutschen Klassiker und weil diese Zeit mit dem Ort Weimar verknüpft wurde, nennen wir sie auch Weimarer Klassik. Ein wichtiger Begriff um die Jahrhundertwende (stoletá změna) war ohne Zweifel (pochybnost) die Französische Revolution und auch die deutschen Schriftsteller versuchten (zkoušeli) zu revoltieren, aber sie sahen die Veränderung nicht in der Revolution der Gesellschaft sondern in der Veränderung der Menschen von innen. Diese Autoren suchten die Harmonie zwischen Vernunft (rozumem) und Gefühl (pocitem) und im Drama und in der Lyrik wurden antike – klassische Motive wieder aufgenommen.
VERTRETER:
A.A.C.G. von Shaftesbury: das sittliche (mravní) Gute wird als schön, das Schöne als sittlich gut begriffen (chápáno)
Johann J. Wickelmann: das Werk Geschichte der Kunst des Altertums – da erschien das Ideal veredelter (kvalitní) Menschheit (lidstvo), das von Schiller formuliert wurde.
JOHANN WOLFGANG GOETHE: Dramen Iphigenie auf Tauris, Egmont, Tasso, Faust
Romane: Wilhelm Meisters Lehrjahre, Wanderjahre
Lyrik: Römische Elegien, Balladen
Zeitschrift: Die Horen
Naturwissenschaftliche Studien:
Gedicht Metamorphose der Pflanzen
FRIEDRICH SCHILLER: Dramen: Don Carlos, Trilogie Wallenstein, Maria Stuart,
Die Jungfrau von Orleans, Wilhelm Tell
Balladen: Ring von Polykrates, Handschuh
Schriften: Über naive und sentimentalische Dichtung
Zeitschriften: Die Horen, Thalia
An der Zeitschrift arbeiteten auch Wilhelm von Humboldt, J.G.Herder und August Wilhelm Schlegel mit.