FREIZEIT UND HOBBYS
Viele von uns klagen immer wieder über den Mangel an Freizeit. Sie ist ja so wichtig für unsere psychische sowie physische Gesundheit und hilft uns, neue Kraft für die Tagesarbeit zu schöpfen.
Unter dem Begriff Freizeit versteht man all jene Zeit, die wir nicht in der Schule oder auf Arbeit verbringen, wenn wir keine Pflichten haben, wenn wir tun können, was uns Entspannung und Freunde bringt. Es ist nach der Tagesarbeit, wobei man die Zeit abziehen muss, die man für die Fahrt von der Schule oder von der Arbeit braucht und beim Einkaufen, Schlangestehen oder bie nötigen Hausenarbeiten verbringt. Die meiste Freizeit haben wir am Wochenende, an verschiedenen Feiertagen, in den Ferien oder im Urlaub. Bei 365 Tagen im Jahr steht uns mehr als ein Drittel freier Tage zur Verfügung. Am Freizeit kann man so richtig ausschlafen, in Ruhe Zeitung lesen, Radio hören und mit Verwandten und Bekannten telefonieren. Die Eltern haben endlich mehr Zeit für ihre Kinder. Die Familien machen am Sonntag einen Ausflug.
Die meisten Leute haben eins oder mehrere Hobbys. Die sind sehr unterschiedlich und können von verschiedenen Standpunkten gesehen werden. Man kann kaum sagen, dass es rein weibliche und rein männliche Hobbys gibt. Trotzdem werden die Handarbeiten wie Nähen, Stricken, Hänkeln und Sticken mehr von Frauen bevorzug, beim Anglen sind dann öfter Männer zu sehen. Weiter kann man über teuere und billige, aktive und pasive, verbreitete und seltene Hobbys sprechen. Bei einigen kann man sich manuell beschäftigen, bei anderen ist man geistig tätig. Nicht jedem Hobby können wir uns zu Hause widmen.
Von den passiven Hobbys nennen wir z.B. Fernsehen oder Musikhören. Viele Menschen liebe diese Hobbys, weil sie zwar stundenlang und nach einem anstrengenden Arbeitstag entspannen können. Zu den aktiven gehören Sporttreiben oder Reisen. Es gibt auch Hobbys, bei denen man das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden kann. Auber den Handarbeiten sind das z.B. Basteln und Reparaturarbeiten oder Gartenarbeit. Aber manche Menschen bevorzugen machen zu tun einfach ger nichts, nur faulenzen.
Eine beliebte Freizeitbeschäftigung ist das Sammlen. Sehr verbreitet sind die Philatelisten. Man sammelt, tauscht, verkauft und kauft jedoch nicht nur Briefmarken, sondern auch Ansichtkarten, Abzeichen, Münzen, Etiketten, Bierdeckel, Schallplatten und viele andere Sachen und Kuriositäten.
Ein Hobby, das viel Zeit, Gedulg und Geschick erfordet, ist der Modelbau. Besonders die Jungen, ausnahmsweise auch die technisch verlangten Mädchen, bauen schöne Modelle von Eisenbahn, Flugzeugen, Raketen, Autos oder Schiffen. Sie veranstalten verschiedene Wettbewerbe, bei denen sie ihre Modelle vorführen.
Wir müssen auch Fotografieren, Filmen, Schachspiel, Amareurradiotechnik, Aquaristik, Kleintier- und Exotenzucht, Kochen und Backen erwähnen.
Ein Hobby soll natürlich Freude machen, man kann dabei auch neue Kenntnisse gewinnen und sogar selbst schöpferisch tätig sein. Deshlab interessieren sich viele Leute für Kultur. Sie gehen ins Kino, Theater, zur Ausstellung, zum Ball oder in die Disco. Sie spielen ein Musikinstrument, sind Mitgleid eines Chores oder Theaterensembles, sie finden sich in Kunst-, Mal- und Tanzzirklen zusammen oder besuchen verschiedene Sprachkurse. Immer mehr Menschen nutzen die Freizeit zur Weiterbildung. Sie lernen eine Fremdsprache, besuchen einen Kurs oder bilden sich beruflich weiter.
Noch etwas dürfen wir nicht vergessen. Sollen wir uns an einem Hobby erfreuen, darf es nicht zur Manie werden. Der Mensch muss das Hobby beherrschen und nicht umgekehrt.
Zu den meistverbreiteten Hobby junger Leute gehört Musik. Zusammen mit dem Fernsehen nimmt sie unter allen Tätigkeiten ihne Konkurrenz den ersten Platz ein. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Jugendlichen selber ein Instrument spielen können. Meist sind sie nur Zuhörer.
Sehr häufig werden weiter Treffen mit Freunden angegeben. Man trifft einander, geht miteinander aus. Allerdings zeigen sich hier Unterschiede im Alter und Geschlecht. Die Jugend ist zersplittert in Grupen, Grüppchen und Cliquen. Da gibt es Punks, die in zerfetzten Jeans Barrikaden errichten, Spuermärkte plündern und sich mit der Polizei schlagen, hier wieder tanzlustige Raver, die bei Computerrhythmen auf den Straben feiern. Zehntausende junge Christen wandern, beten, meditieren und diskutieren über politische Probleme. Und das ist bei weitem nicht alles – neben Punks, Raven und jungen Christen gibt es auch Hippies, Umweltschützer, Bodybuilder, Neonazis und so weiter.
Sie unterscheiden sich nicht nur in ihren Aktivitäten, sondern auch in ihrem Lebensstil, ihrem Verhalten, ihrer Kleidung udn Mode.
Die Abgrenzung findet jedoch nur in der Freizeit statt und ist eine reine Privatsache. Nach dem durchtanzten Wochenende stehen die Techno-Fans wieder brav an der Drehbank oder sitzen im Büro. Wenn man die Welt schon nicht ändern kann, so will man wenigstens Spab haben.
Man zieht sich ins Private zurück, ist aber nicht unpolitisch. Man ist nur von den politischen Parteien, Parlamenten und Politikern enttäuscht. Nur die eigene Clique bietet Sicherheit, Respekt und Anerkennung.
Zu einer realtiv verbreiteten Freizeitbeschäftigung gehört die Lektüre von Büchern. Aber auch hier gibt es Unterschiede in Bezug auf Geschlecht, Alter und erreichten Bildungsgrad. Regelmäbig lesen vor allem Frauen, junge Leute bis 22 Jahre sowie Mittel- und Hochschüler.
Viele Jugendliche achten in ihrer Freizeit auf die Erhaltung ihrer physischen Kondition – wander, joggen oder treiben eine Erholunssport. Jüngere Altersgruppen und Männer scheinen dabei sportlicher zu sein. Frauen im Alter zwischen 18 – 22 treiben dagegen am wenigsten Sport.
Häufig besuchen die Jugendlichen Restaurants und Weinstuben. Die wenigsten Nikotinanhänger gibt es unter den jüngeren Schülern und Hochschülern.
Ich gehörte zu den Menschen, die sich nie langweilen. Ich interessiere mich für Reisen, Musich, Literatur udn Kunst.
Ich gehe oft zu Fotoausstellungen. Ich fotografiere auch selbst, aber ich besuche keiner Fotokurz. Es ist aber sehr teueres Hobby. Ich gehe auch zu Bilderausstellungen, aber sehr selten.
Mein Lieblingshobby ist Reisen. Ich fahre im Ausland jede Sommerferien und Weihnachtsferien mit meine Familie. Ich besuche schon über 30 Länder in Europa, Asia, Afrika und Amerika. Ich möchte neue Kulturen und Leute kennen lernen. Ich auch vertiefe meine Sprachkenntnisen. Ich fahre auch mit der Schule im Ausland z.B. Deutschland, Frankreich, Croatien, England und Lettland.
Ich bin kein Sportsmann aber ich besuche einmal pro Woche in Kalanetikkurz. Das ist auch für mich gute Entspannung. Jede Jahr fahre ich Ski laufen in die Alpen mit meine Freunden.
Wie alle junge Leute höre ich Musik. Am liebsten besuche ich Jazzkonzerten.
Ich lese sehr gern, aber ich habe kein Zeit für jedenTag zu lesen. Meisten lese ich in der Trambahn.
Von Prima bin ich ein Mitglied unseres Chores. Wir haben viele Staten und Ländern durchgereist.
Wenn war ich 7 Jahre alt, habe ich Briefmarken, Ansichkarten und Flugkarten gesammlet. Ich habe auch 8 Jahre Klavier gespielt.
TAGESPROGRAMM. HILFE IM HAUSHALT
Morgens um sechs klingelt bei mir der Wecker. Ich wache auf, gähne, reibe ich mir die Augen, und „springe“ aus dem Bett. Meisten gehe ich gleich auf die Toilette und ins Bad. Dort wasche ich mich oder gehe unter die Dusche, putze mir die Zähne, schminke mich und kämme mich.
Aus dem Bad gehe ich in mein Zimmer zurück und ziehe mich an. Manchmal stehe ich lange vor dem Schrank und suche die richtige Kleidung. Nach dem Bettmachen gehe ich das Frühstück vorbereiten.
In der Küche mache ich Tee, schneide zwei Scheiben Brot. Aus der Schublade nehme ich Tasse, Teller und Käse, Butter, manchmal auch Joghurt aus dem Kühlschrank heraus. Nur noch ein Glass mit Orangensaft, und ich kann das Frühstücks decken. Dabei unterhalte ich mich beim Hören Radio oder Wiederholen noch etwas für die Schule. Selten frühstücke ich mit meinen Eltern.
Nach dem Frühstück räume ich den Tisch ab und gebe das Geschirr in die Spülmaschine. Ich mache mir inzwischen ein Pausenbrot, packe es schnell in die Schultasche, denn es ist schon höchste Zeit, aus dem Haus zu gehen.
Zur Bushaltestelle sind das zehn Gehminuten. Ich fahre mit dem Bus Nummer 55. Natürlich ist es immer überfüllt, so dass ich nie weiß, ob ich mitfahren kann. Trotzdem gelingt es mir immer wieder im Bus einzusteigen. In nicht ganz 20 Minuten hält der Bus in Pilsen und ich steige aus und gehe zur Schule.
In der Erdgeschosse ziehe ich den Mantel aus und gebe ihn mit meinen Schuhen im Kasten. Rasch steige ich die Treppen hinauf. Mein Klassenraum befindet sich im verschiedenen Stockwerke, so dass ich erst knapp vor acht an meinem Tisch sitze. Natürlich sollte ich da schon eine Viertelstunde früher sein, wie es in der Schulordnung geschrieben steht, aber das geht über meine Kräfte.
Pünktlich um 8 Uhr läutet es. Der Unterricht beginnt. Nach der dritten Stunde haben wir eine große Pause – zwanzig Minuten. In der Schule bleibe ich bis 14:20 Uhr.
Montags habe ich eine Einübung für unseren Abiturball. Dienstags, Mittwochs und Freitags gehe ich ins Fitnesszentrum. Mittwochs habe ich Joga. Freitags am Abend gehe ich mit meinen Freunden ins Kino, Konzert oder in die Kneipe. Aber Sonntags schlafe ich bis 12:00 Uhr und habe viel zu lernen.
Während der Woche gibt es gegen 19 Uhr bei uns Abenbrot. Manchmal essen wir warm, manchmal kalt. Nach dem Abendessen lerne ich für die Schule, schreibe meine Hausaufgaben, höre Musik, lese ein Buch oder gehe schlafen.
Jetzt hilfe ich im Haushalt nicht so oft, denn ich muss für die Schule viel lernen. Ja natürlich, ich muss meinem Zimmer aufräumen und Ordnung hier machen. Jeden Tag mache ich mein Bett. Einmal in Woche sauge ich die ganze Wohnung staub. In unsere Wohnung gibt es viele Staube so wir mussen es wischen. Nicht so oft meine Mutti wischt den Fubboden Die Möbel polieren und Fenster putzen macht Mutti nur einigemal per Jahr und das ist vor Ostern oder Weihnachten. Ich spüle das Geschirr wenn ich früher als Mutti zu Hause bin. Aber nur Mutti kann kochen, backen und braten in unsere Familie. Die Teppiche wir nicht klopfen wir mussen sie reinen mit spezialen Geräte. Den Abfallkorb stragt die erste hinaus, die aus Hause geht. Mein Vater von Zeit zu Zeit putzt unsere Schuhe und auch lässt unsere Auto waschen und manchmal reparieren. Mutti wäscht, aufhängt, bügelet und bessert aus unsere Wäsche. Aber manchmal ich hilfe ihr. Mutti teilet sich mit mir die Blumen gieben. Im Garten arbeiten wir alle, aber nur im Sommer und ein bisschen auch im Frühling und Herbst. Auch kaufen wir alle ein.