Feste und Bräuche
DER FASCHING
Der Fasching hat nicht festes Datum. Er ist die Zeit der Ruhe vor dem Anbruch
der Feldarbeiten, die gipfelt der Fastnacht (der Dienstag vor dem
Aschenmittwoch). Für diese Zeit ist wahnsinniges Treiben, Maskeraden und Tänze
typisch. Die Mummerei beginnt am Sonntag. Der Faschingmontag setzt die
Unterhaltung und den Tanz fort. Am Dienstag finden die Maskenumzüge statt. Die
Leute werfen die Knochenmänner aus den Dörfern ab und sie trachten sie in die
Gräber oder ertränken sie im Fluss. Die Leute haben die Masken laut der örtlichen
Bräuche und Traditionen, aber das Pferd darf nicht fehlen.
DAS OSTERN
Das Ostern sind die Feste des Frühlings. Der Ostersonntag ist am ersten
Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond.
DER MAI
Am 1.Mai soll jede Frau und jedes Mädchen unter erblühte Birke von ihrem
Lieber küssen. Sie wird immer schöne und sie wird nicht trocken. Die Leute
stellen die Maibäume auf den Dorfplätzen. Am Palmsonntag man veranstaltet die
große Tanzunterhaltung zur Feier des Mais.
DER KÖNIGSRITT
Der Königsritt organisiert man in der Pfingsten. Dieser Brauch war ursprünglich
in der ganzen Tschechische Republik geweitet. Heute feiern ihn Mähreren.
Zeitweise wird er außerhalb der Pfingsten stattgefunden. Der Königsritt
ist die Feier der ledigen Jugend, die erwählt den König im Alter von
9 bis 13 Jahren. An den Königsritt nehmen nur die Jungen teil. Die Mädchen
bereiten die Kostüme und die Dekoration vor.
DAS PFINGSTFEST
Die Pfingsten sind bewegliche Feste. Sie feiert man 50 Tage nach dem Ostern.
Bei den Feiern werden die Gesichtsmaske benutzt. Die Heidenfeste, bei welcher
brachtet man die Opfergaben, gingen der Pfingsten vor.
DAS ERNTFEST
Das Erntfest feiert den Abschluss des Ährenschnitts. Das Gesinde macht aus
den letzten Garben eine große Garbe. Sie führen diese Garbe im Hof, dann geben
sie dem Landwirt großen Blumenkranz und er belohnet sie. Das Schnitterfest
endet mit der Tanzunterhaltung.
DER ALLERSEELENTAG
Seit dem Jahre 998 ?feiern? die Leute am 1. und 2. November den
Allerseelentag. Heute sie zieren die Gräber mit Blumen, Kränzen und angezündeten
Kerzen.
DIE HEXENVERBRENNUNG
Dieses Fest feiert man abends am 30.April. Die junge Leute zünden die Brände
auf großen Bergen und sie springen über sie. Sie zünden auch die Rutenbesen
und werfen sie in die Höhe auf, damit sie die Hexen fliegen sehen. Dieses
Fest ist auch die Walpurgisnacht genannt. Der Name hängt mit dem Platz der
Treffen der Hexen.
DIE KIRCHENWEIHE = DER SCHMAUS
Die Kirchenweihe feiert man am Sonntag, welcher folgt nach dem Fest des
Heiliges, dem ist örtliche Kirche eingeweiht. Eine der größten Kirchenweihe
feiert man am 11. November. Heute in meisten Gemeinde kommen am Schmaus die
Komödiante an.
DIE WEINACHTEN
Die Weinachten sind christliche Feste zu der Erinnerung der
Geburt Jesus. Die Feier der Weinachten ist mit vielen Bräuchen verbunden.
DER VALENTINSTAG
Seit dem Jahr 369 n. Chr. wird am 14.Februar der Valentinstag als Tag
der Liebenden gefeiert. Dazu gehörte zum Beispiel folgender Brauch: In der
Nacht zum 14.Februar befestigen Frauen Lorbeerblätter an den vier Zipfeln des
Kopfkissens ? das sollte garantieren, dass sie ganz bestimmt non der großen
Liebe träumen. Die Liebenden verschickten Liebesklärungen auf romantischen Grußkarten.