SPORT
Sport kann man trieben, üben oder machen. Es ist wahr, dass uns Sport hilft, die physische Kondition des Körpers zu erhalten. Außerdem aber auch die psychische, weil er Erfrischung, Erholung und Entspannung bringt. Bewegung an der frischen Luft lässt das Blut im Körper ordentlich kreisen und reinigt die Lungen. Beim Sport können wir ein paar Kilo abnehmen, die wir überflüssigerweise haben.
In der modernen Welt wird die Beziehung zum Sport ein wenig zum Trend und zum Hit. Junge Leute – und nicht nur die – bemühen sich, sportlich auszusehen, sich sportlich zu bekleiden. Wir suchen verschiedene Sportplätze, Sporthallen, Hallenbäder, Schwimmbäder, Stadien, Tennisplätze und Fitnesszentren auf, um Sport zu treiben. Eine besondere Methode der Erholung ist ein Saunaaufenthalt.
Sport können wir in mehrere Zweige unterteilen. Es handelt sich vor allem um Athletik – Leicht- und Schwerathletik, Gymnastik, Schwimmen, Radfahren, Skilaufen und nicht in letzter Reihe auch um Touristik. Jeder von uns hat Recht darauf, sich eine solche sportliche Tätigkeit zu wählen, die ihm gefallen wird. Die einzelnen Sportarten erfordern unterschiedliche Ausrüstungen, sind physisch und zeitlich unterschiedlich anspruchsvoll. Wenn wir die Unterteilung der Athletik in Leicht- und Schwerathletik auber Betracht lassen, dann schließt die Athletik im großen und ganzen eine zahlreiche Menge sportlicher Tätigkeit ein. Leichtathletik überhäuft 100-Meter-Lauf, Marathon, Hürdenlauf, Staffellauf, Gehen, Weit-, Hoch-, Stabhochsprung, Kugelstoßen, Diskus-, Spree-, Hammerwerfen, Sieben-, Zehnkampf.
Dem Sport können wir uns nicht nur als Einzelpersonen, sondern auch als Kollektiv, als Mannschaft widmen. Zu diesen kollektiven Sportarten gehört Fußball, Handball, Volleyball, Basketball, Hockey. Volleyball ist eine Sportart zur Unterhaltung und ein Wettkampfsport. Jede Mannschaft – ähnlich wie in anderen kollektiven Sportarten – hat gleich Kleidung. Im Sport bezeichnen wir sie als Dresse, Trikots oder Anzüge. Wichtig sind auch Qualitätsschuhe.
Dem Schwimmen können wir uns wettkampfmäßig widmen, aber die Mehrheit von uns betreibt es eher als Erholung. Im Sommer verbringen wir stets viel Zeit am Wasser. Wir schwimmen, tauchen und springen. Das Wasser bietet reiche Möglichkeiten zum Sporttreiben. Zu den Wassersportarten gehört Schwimmen nach Zeit (Stile: Brust, Rücken, kraul, Schmetterling), Wasserpolo, Wasserspringen. Grosses Interesse und Bewunderung erwecken die sog. Wassergymnastinnen – die Aquabellen. Im Sommer surfen wir auf dem Wasser oder fahren mit dem Boot d.h. segeln, Kanu fahren, paddeln, rudern. Im Winter eignet sich eine gefrorene Fläche zum Schlittschuhlaufen.
Wir fahren oft in die verschneiten Berge, um dort Abfahrtslauf, Langlauf oder Slalomlauf zu treiben. Zu den weiteren Sportarten gehört Schlittenfahren, Bobfahren und ein sehr spezieller und romantischer Sport sind Hundegespannfahren.
Es existiert eine große Vielfalt an Sportarten. Zu ihnen gehört z.B. Gewichtheben, Kulturistik, Basketball, Tennis, Golf, Pistolen- und Bogenschießen, Gymnastik, Tanz, Tischtennis, Baseball, Softball, Skateboarding, Snowboarding, Rollschuhlaufen, Joga, Reiten, Klettern, Kalanetik, Reiten und Springreiten, Rafting und Touristik.
Es ist nicht wichtig, Sport wettkampfmäßig, sondern zur Erholung zu betreiben. So erholen wir uns von den alltäglichen Sorgen und Stärken auf diese Weise unsere Gesundheit. Bewegung, Natur und frische Luft wirken günstig auf unseren schlechten Lebensstil.
Wollen wir uns dem Sport aber nicht beruflicherweise widmen, muss uns Sieg oder Niederlage nicht interessieren. Es ist gut, Freude allein daraus zu schöpfen, dass wir uns bewegen, und so unsere Gesundheit und unsere körperliche Kondition zu stärken.
Immer neue Sportarten wenden heute erfunden oder kommen plötzlich in Mode. Oft werden bekannte Sportarten nur verändert. So entstand zum Beispiel das beliebte Snowboard als Alternative zum Wellenreiten, die Inline-Skates waren früher einmal Rollschuhe und das Mountainbike ist nichts anderes als eine Weiterentwicklung des guten alten Fahrrades.
Die meisten der neuen Sportarten kommen aus Amerika. Das kann man schon daran erkennen, dass diese fast alle amerikanische Namen haben: Bungee-Springen, Rafting, Freeclimbing, Paragleiten. Viele dieser Sportarten sind nicht ungefährlich; man bezeichnet sie nicht umsonst als Extrem- oder Risikosportarten. Dennoch gibt es immer mehr Menschen, die in ihrer Freizeit auf einem wilden Fluss Rafting machen oder sich beim Bungee-Springen von einer Brücke stürzen und so ihren Mut beweisen. Dabei passieren nicht selten tödliche Unfälle.
Für viele Menschen ist Sport ein Ausgleich zum Alltag. Sie können die tägliche Routine im Beruf und zu Hause vergessen und ein Abenteuer erleben.
Sport ist aber auch eine Modeerscheinung. Die Sportfirmen bieten für jede Sportart die entsprechende Ausrüstung wie Kleidung und Geräte an. Sie versuchen vor allem Jugendliche für ihre Sportart zu begeistern.
Viele der neuen Sportarten sind nach kurzer Zeit wieder out, wenn ein neuer, noch aufregenderer Sport erfunden wurde. Das bedeutet aber auch, dass das Unfallrisiko ständig zunimmt. Man sollte also immer daran denken, kein unnötiges Risiko einzugehen. Nur so bleiben auch die neuen Sportarten eine sinnvolle und gesunde Freizeitbeschäftigung.
„Fit“ kommt aus dem Englischen und bedeutet „in bester körperlicher Verfassung zu sein“. Eine Fachzeitschrift beschriebt Fitness so: „Fitness ist zum Synonym für Gesundheit geworden. Fitness ist ein positives Lebensgefühl. Fit sein heibt aktiv sein. Die drei Säulen der Fitness sind Bewegung, Ernährung und Entspannung.“
Wer regelmäßig Sport triebt, verbessert seine Ausdauer, trainiert seine Muskeln, wird beweglicher und leistungsfähiger. Sportarten wie Wandern, Radfahren und Schwimmen verbessern die Kondition. Zur Fitness gehören natürlich auch eine gesunde Ernährung und eine vernünftige Lebensweise. Der Fitness-Gedanke ist aber nichts neues. Schon die alten Römer sagten: mens sana in corpore sano – in einem gesunden Körper ist ein gesunder Geist.
Was früher Dauerlauf war, ist heute Jogging, was früher Kraftsport war, heibt heute Bodybuilding; man geht zur Jazz-Gymnastik und macht Aerobic. Fitness-Studios schießen wie Pilze aus dem Boden. Die Hersteller von Sportgeräten und -bekleidung verdienen sich dumm und dämlich (also: sehr, sehr viel).
Soziologen sehen in der Fitness-Welle eine Erscheinung der modernen Wohlstandsgesellschaft. Die Menschen verdienen heute mehr Geld als früher. Die Arbeit ist- bis auf einige Ausnahmen – körperlich weniger anstrengend, die Arbeitszeit ist kürzer. Trotzdem klagen viel Menschen über Stress. Sie suchen deshalb im Sport einen Ausgleich. Hinzu kommt noch ein Psychologischer Aspekt: Film und Werbung vermitteln uns das Idealbild des jungen, dynamischen und erfolgreichen Menschen – und der ist eben schlank und topfit.
Meine Beziehung zum Sport
In den letzten Jahren wurde es fast zur Mode Sport zu treiben oder mindestens sportlich auszusehen. In vielen Städten entstanden ganze Sport- und Erholungszentren. Es wurden neue Sportsäle, Sporthallen, Sport-, Tennis-, Minigolf- und Golfplätze, Eisstadien, Schwimmbäder, Schwimmhallen und v.a. zahlreiche Fitnesszentren mit Solarien, Saunas und auch einige Bowlingzentren gebaut.
Sport ist auch ein gutes Hobby. Er bringt körperliche Erfrischung. Man kann sich bei der Bewegung gut Entspannen und überschüssige Energie ausgeben. Sport hält fit und gesund, hilft uns ein paar Kilo abzunehmen. Beim Sporttreiben kann man neue Freunde kennen lernen, seine Eigenschaften (z.B. Willenstärke, Fleiß oder Ausdauer) fördern. Man lernt eine Niederlage hinnehmen und ein guter Verlierer sein.
Als ich jünger war, trieb ich Gymnastik und schwamm. Aber ich habe mit Gymnastik in zwei Jahren aufgehört, weil ich sehr schlecht war. Ich habe fünf Jahre geschwommen aber nicht wettkampfmäßig.
Zur Zeit interessiere ich mich für Joga. Ich besuche zwei Stunden pro Woche einen Jogakurs, aber auch zu Hause turne ich oft. Es ist für mich eine Erholung und eine gute Relaxation, weil ich viele Probleme mit meinem Rücken habe. Einerseits habe ich wenig Freizeit, weil ich mehr lernen muss, anderseits habe ich noch viele andere Hobbys, mit denen ich mich gern beschäftige. Sehr gern gehe ich schwimmen.
Im Winter laufe ich gern Ski. Ich fahre mit meinen Eltern oder mit meinen Freunden ins Gebirge in der Tschechischen Republik.
Ich laufe auch gern Schlittschuh. Am schönsten ist es natürlich auf einem Teich. Wenn es nicht genug friert, muss ich in ein Eisstadion gehen.
Im Sommer fahre ich Rad, treibe ich Touristik, schwimme im Teich, im Meer oder im Freibad.
Sport in der Schule
Beinahe hätte ich den Sport in der Schule vergessen. Er steht einmal wöchentlich auf unserem Stundenplan: mittwochs. Wir sind in zwei Gruppen eingeteilt. Wir müssen uns umziehen. Wir ziehen einen Trainingsanzug oder nur Shorts und ein T-Shirt an. Dazu kommen noch richtige Turnschuhe.
Wenn schönes, warmes Wetter ist, turnen wir auf dem Sportplatz im Bory-Park. Hier betrieben wir leichtathletische Disziplinen. Wir üben den Hoch- und Weitsprung, stoßen Kugel oder laufen 60 und 100 Meter. Wir freuen uns, wenn wir Volleyball oder Basketball spielen können.
Im Winter oder bei schlechtem Wetter turnen wir in die Turnhall. In Turnhall machen wir Gymnastik oder Aerobic, turnen an Turngeräten, z.B. an der Sprossenwand, Reck, Schwebebalken, an den Ringen. Wir springen über den Bock. In der Traglufthalle spielen wir Basketball oder Volleyball.
Wir haben die Möglichkeit, unseren Fitnessraum zu nützen. Hier kann man mit Gewichten und an verschiedenen Geräten etwas für seine Muskeln bzw. für seine Figur tun.
SPORTFESTE (OLYMPISCHE SPIELE, SKIKURS)
Olympischen Spiele
Der Ursprung der Olympischen Spiele fällt ins Altertum. Sie waren damals das Nationalfest der alten Griechen. Sie bedeuteten den Höhepunkt der Körperkultur und hatten zugleich eine wichtige politische „heilige Waffenstillstand“ ausgerufen. Überall in Griechenland herrschte allgemeiner Frieden.
Die Spiele fanden zum ersten Mal 776 v.Chr. statt. Dann wurden sie alle vier Jahre in Olympia abgehalten. Es war ein großer Sportwettbewerb, an dem die besten Sportler des ganzen Landes teilnahmen. Frauen durften sich jedoch nicht beteiligen. Die Spiele dienten der Formung eines allseitigvollkommenen Menschentyps. Sie setzen sich aus Kampfspielen zusammen, aber zugleich umfassten sie such künstlerische Wettspiele.
Den Gedanken der Olympischen Spiele erweckte der französische Historiker und Pädagoge Pierre de Coubertin zu neuen Leben. Die ersten neuzeitlichen Spiele wurden 1896 in Athen ausgetragen. Seit damals finden sie alle vier Jahre statt, mit Ausnahme der Kriegsjahre. 1924 wurden auch die Olympischen Winterspielen eingeführt. Zum ersten Mal fanden sie in Chamonix statt.
Die Olympischen Spielen sind zur Zeit Sportwettkämpfe, die auf internationaler Grundlage stattfinden. Sie werden vom Internationalen Olympischen Komitee, das seinen Sitz in Lausanne hat, organisiert. Sie dienen dem Frieden und der Völkerverständigung. Diesen Gedanken symbolisieren auch die Olympische Flagge und das Olympische Feuer. Es wird in Olympia entzündet. Von dort tragen es Läufer in die Stadt, wo die Spiele veranstaltet werden. Mit dem entzünden des Feuers werden die Spiele eröffnet. Die Fahne hat auf weißem Feld fünf verschiedenfarbige Ringe, die das friedliche zusammenleben der Völker aller fünf Erdteile symbolisieren.
Nach den Sportarten unterscheiden wir Olympischen Sommer- und Winterspiele. Heute haben auch die Frauen Zugang zur Olympiade. Die Olympischen Spiele sind internationale Wettbewerbe und in der Sportwelt stellen sie große Ereignisse dar. Für einen Steg kann ein Sportler einen Titel erhalten, eine bronzene, silberne oder goldene Medaille, aber auch andere Preise.
Skikurs
Während der Schulzeit werden zwei Kurse veranstaltete. Wir waren eine Woche im Riesengebirge. Mit uns waren unseren Sportlehrern und andere Lehrer als der Arzt. Am ersten Tag wurden wir in drei Gruppen eingeteilt. Jeden Tag haben wir auf der Skipiste Skigefahren oder haben Ausflüge mit dem Langlaufski gemacht. Nach dem Abendbrot haben wir verschiedene Vorträge gehört, z.B. über die Bergwacht. Das Wetter was sehr kalt, aber der Schnee war gut. Wir hatten viel Spaß in unserem Zehnbettzimmer.
In Septime nahmen wir an einem Sportkurs teil. Diesmal verbrachten wir zusammen sieben Tage im Juni Wir schwammen und trieben Wassersport, spielten verschiedene Ballspiele, wandern, Rad fahren. Dieser Kurs war am besten.
Im Gebirge
Das Gebirge werden so gern besucht, weil sie ein klassisches Ferienziel sind. Dort kann man die Bergwelt und die Gebirgslandschaft bewurden. Schöne Kämme, Gipfeln, riesige Bergmassive mit Klammen, Klüften und Bergpfaden oder Almen. Man kann auch den Gletscher oder die Gipfeln mit ewige Schnee besuchen. Oder der Ausflug zu Wasserfälle und Bergflüsse unternehmen.
Ich bin nicht groß Bergfreund, aber ich bevorzuge Skifahren. Manchmal wandern ich in den Bergen im Sommer mit meinen Freunden.
Bei uns sind z.B. der Böhmenwald, das Erzgebirge, das Riesengebirge, das Isergebirge, die Lausitzer Berge, Beskiden, Gesenke oder das Böhmisch-Mährischenhügelland. Im Ausland sind Alpen, Atlas, Anden, Himalaja, Tien Shan, Altai, Pyrenäen, Apenninen, Carpathian, Ural oder Ethiopian Hochländer.
Schon zweimal war ich im Schweizerischen Alpen mit unserem Gymnasium und Professor Bezdìk in der Frühlingsferien. Wir haben im Hotel Alpenrose in Adelboden nahe Jungfrau absteigen. Ich bin keiner guten Wintersportbegeisterter, aber die Gebirgslandschaft ist wunderbar in der Alpen. Die beste ist, wenn die Sonne scheint. Selbstverständlich gibt hier die Schneegestöbern, dann ist das Wetter sehr kalt. Wir sind jeder Tag am Morgen abgefahren und sind den ganzen Tag auf der harte oder vereiste, gepflegte oder überfüllte Skipiste Skigefahren. Wir sind auf 3 Skiregionen (Adelboden, Frutigen, Lenk) Ski laufen. Morgens und Abends haben wir im Hotel gegessen. Obwohl wir Abends sehr müde waren, haben wir viele Spaßgemacht und plauderten.
Jetzt möchte ich in die höchsten Bergen fahren – in Himalaja.
Die Berggefahren sollten wir nicht unterschätzen z.B. Lawinengefahr, Erdrutsch, Höhenkrankheit, Sonnenbrand, wechselhafter Wetter oder in Bergnot geraten. Dann kann man die Bergwacht helfen (Organisation zur Rettung).
Den Skikurs absolvierten wir in der ersten und dritten Klasse. Wir waren eine Woche im Riesengebirge. Mit uns waren unseren Sportlehrern und andere Lehrer als der Arzt. Am ersten tag wurden wir in drei Gruppen eingeteilt. Ich was in die zweite mit die Professorin Janoušková. Jeden Tag haben wir auf der Skipiste Skigefahren oder haben Ausflüge mit dem Langlaufski gemacht. Nach dem Abendbrot haben wir verschiedene Vorträge gehört, z.B. über die Bergwacht. Das Wetter was sehr kalt, aber die Schnee was gut. Im Zimmer war uns zehn, so die Unterkunft wurde nicht so gut sein. Aber wir haben viel Spaß.
Naturschutzgebiet ist ein Naturpark wo sind viele selten Pflanzen (das Edelweiß, der Enzian, die Silberwurz, die Silberdistel, das Alpenglöckchen, die Alpenrose, das Alpenveilchen) und Tiere (der Steinadler, der Alpensalamander, das Murmeltier, der Steinbock, die Gämse, die Alpendohle).
Alle deutschsprachigen Länder auber Luxemburg haben Anteil an den Alpen. Die Alpen ziehen sich bogenförmig durch Mitteleuropa. Die Linie Bodensee – Comer See trennt West- und Ostalpen. Die Westalpen sind höher. Die niedrigeren Ostalpen gipfeln im 4049m hohen Piz Bernina in Graubünden.
In den Tälern und an den Hängen wird Ackerbau betrieben, sonst vor allem Alm- und Viehwirtschaft, Forstwirtschaft, Bergbau und starker Fremdenverkehr, der sich nach dem zweiten Weltkrieg zum Massentourismus mit vielfach negativen Auswirkungen entwickelte. Die Wasserkräfte werden durch Talsperren und Kraftwerke genutzt.
Wenn Sie zum erstenmal Bergtouren machen, sollten Sie sich mit Radfahren oder Jogging etwas Kondition antrainieren. Denn das Gewicht des Rucksacks und dir Höhenunterschiede erfordern noch zusätzliche Kraft.
Planen Sie nicht gleich am ersten Tag eine große Tour. Erkundigen Sie sich vor Ort, wie schwierig die Wanderungen sind, und nehmen Sie Warnungen wie „Nur für Geübte“ ernst.
Wandern Sie nie allein – schon ein verstauchter Fuß kann Sie in Gefahr bringen.
Man sollte diese Ausrüstung mithaben. Das wichtigste sind die Schuhe: Zum Bergwandern reichen leichte Trekking-Stiefel mit griffigem Profil und weichem Knöchelschutz. Tipp: Neue Bergschuhe unbedingt zu Hause probeträgen! Die Kleidung sollte aus Naturfaser sein: Unterwäsche und Hemd aus Baumwolle, Socken und Pullover aus Wolle. Dazu eine vernünftige Hose (es gibt nichts Praktischeres als eine Kniebundhose), Anorak, Mütze und Handschuhe. Der ideale Wanderrucksack ist leicht, am besten aus Nylon, mittelgroß und ohne Tragegestell.
BERGE BEI UNS, IN DEN DEUTSCHPRACHIGEN LÄNDERN
Tschechische Republik
Unser Land ist überwiegend gebirgig. Die Gebirgszüge bilden eine natürliche Grenze. In Südböhmen dominiert der Böhmerwald mit zahlreichen Mooren und zwei schönen Gletscherseen – dem Schwarzen See und dem Teufelsee. Die Westgrenze wird durch das Erzgebirge gebildet. Unser höchstes Gebirge – das Riesengebirge – erstreckt sich in Nordböhmen. Sein höchster Gipfel die Schneekoppe (1602 m) ist zugleich der höchste Berg der ganzen Republik. An der tschechisch-polnischen Grenze liegen noch das Isergebirge und das Adlergebirge. Touristisch attraktiv sind noch das Altvatergebirge (Hrubý Jeseník) und die Beskiden in Nordmähren, sowie die Kleinen Karpaten an der Grenze zu der Slowakei. Die größte Fläche nehmen die Böhmisch-mährischen Höhen ein, die Böhmen mit Mähren verbinden.
BRD
Die Oberfläche Deutschlands gliedert sich in vier Gebiete.
Die erste ist das Norddeutsche Tiefland. Es umfasst Heiden und Seengebieten.
Die zweite ist das Deutsche Mittelgebirge. Es zerfällt in Landschaftseinheiten z.B. die Eifel, die Rhön, der Spessart, der Odenwald, der Schwarzwald, das Fichtelgebirge and Bayerische Wald. Zum das Mittelgebirge gehören auch die Bestandteilen der Harz, der Thüringer Wald, das Erzgebirge, das Elbsandsteingebirge and das Lausitzer Bergland.
Die dritte ist das Alpenvorland. Es zieht sich zwischen der Donau und den Alpen hin. Es gibt auch viele Seen – den Ammersee, den Starnberger See, den Chiemsee und den Bodensee. Der Bodensee gehört jedoch auch zu Österreich and zur Schweiz.
Die letzte ist die Alpen. Sie nehmen den südlichsten Teil Deutschlands ein. Die Alpen bestehen aus einigen Gebirgszügen das Wettersteingebirge in den Bayerischen Alpen mit der höchste Gipfel die Zugspitze (2963m). Hier sind auch der Walchensee, der Tegernsee und der Königsee.
Österreich
Österreich ist ein Mittel- und Hochgebirgsland. 63% des Gebieter gehören zu den Ostalpen. Sie gliedern sich in drei Zonen. Es sind die Nordkalkalpen, zu denen auch die Salzburger Kalkalpen mit dem Salzkammergut und dem Dachsteinmassiv gehören. Weiter sind das die Zentralalpen. Ihr schönster Teil sind die Hohen Tauern mit dem höchsten Gipfel Gletscher der Österreichischen Alpen – Pasterze (32 km2). Die dritte Zone der Ostalpen bilden die Südkalkalpen, die auch aus mehreren Gebirgszügen bestehen. Es sind z.B. die Karnischen Alpen und die Galitaler Alpen.
Das Alpenvorland reicht bis zum Donautal und grenzt an das Pannonische Tiefland. Im östlichen Teil des Landes gibt es noch das Marchfeld und das Wiener Becken.
Infolge seiner Lage ist Österreich ein wichtiges Durchgangsland nach Südeuropa und zur Apenninenhalbinsel. Dabei spielen die Alpenpässe die wichtigste Rolle. Zu den bekanntesten von ihnen gehören der Arlbergpass in Vorarlberg und der Brennerpass in Tirol.
Die Schweiz
Die Schweiz ist ein Gebirgsland. Das Gebiet gliedert sich in drei natürliche Räume. 60% der Gesamtfläche umfassen die Alpen, 30% nimmt das Mittelland ein und 10% entfallen auf den Schweizer Jura.
Die Alpen bestehen aus mehreren Gebirgszügen. Es sind u.a. die Walliser Alpen mit dem höchsten Gipfel der Schweiz, der Dufourspitze des Monte Rosa (4 634m) und dem Matterhorn (4 478m); weiter die Berner Alpen mit dem Finsteraarhorn, Aaletschhorn, der Jungfrau und dem Eiger. In diesem Alpengebiet erstreckt sich auch der größte von ca. 140 Alpengletschern – der Aaletschgletscher.
In den Voralpen gibt es die bekannten Gipfel Pilatus und Rigi. Die höchste Gruppe der Lesontischen Alpen (auch Tessiner Alpen genannt) trägt die Bezeichnung Adula. Im Kanton Graubünden liegen die Rhätischen Alpen.
Fürstentum Liechtenstein
Liechtenstein ist ein Voralpenland, nur ein Drittel der Gesamtfläche des Landes – die Rheintalebene – ist flaches Agrarland. Die Hochtäler des Oberlandes (Lawena, Samina, Malbun und Valorsch) erreichen eine Höhe bis zu 2000m. Der höchste Gipfel heibt Naakopf (2574m).